CDU Ortsverband Unkel

Neue LED-Leuchten senken Stromverbrauch um 85 Prozent

CDU-Initiative führt zu Einsparungen im Haushalt der Stadt Unkel

85 Prozent der Energiekosten konnten durch die Umstellung der Straßenbeleuchtung in Unkel auf LED-Technik in den Jahren 2021/2022 eingespart werden. Das geht aus einem Bericht der Verwaltung an den Unkeler Stadtrat hervor. „Die schrittweise Umstellung auf dimmbare LED-Leuchten, die auf einen Initiative der CDU Unkel zurückgeht, ist ein großer Erfolg für die Stadt Unkel“, stellte CDU-Fraktionssprecher Alfons Mußhoff fest. Wegen der im vergangenen Jahr deutlich gestiegenen Strompreise habe sich die Investition in neue Leuchten innerhalb von zwei Jahren bezahlt gemacht. 

Bereits 2019 in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates hatte Alfons Mußhoff für die CDU-Fraktion einen Antrag zum Ausbau der Straßenbeleuchtungsanlage „Auf dem Rheinbüchel“ vorgelegt, erinnerte der Unkeler CDU-Vorsitzende Wolfgang von Keitz. Mit Fördermitteln von Bund und Land hätten seinerzeit am Rheinbüchel dimmbare LED-Leuchten installiert werden können. „Aufgrund massiver Einwände der Verwaltung wurde der CDU-Antrag in der Sitzung von SPD und Grünen abgelehnt und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung erfolgte mit einer Lösung, die für die Anlieger nicht nur teurer war, sondern zudem auch dauerhaft mehr Strom verbraucht.“ 

Nach mehreren Rücksprachen mit Förderberatern des Bundes, des Landes und dem Hersteller der Straßenleuchten konnte die Verwaltung überzeugt werden, dass die stromsparenden dimmbaren Leuchten den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Und wie von der CDU-Fraktion gefordert wurden inzwischen mit Unterstützung durch die Förderprogramme des Bundes und des Landes zahlreiche Leuchten in Unkel umgestellt. 2024 sollen laut Beschluss des Stadtrates weitere 110 Laternen mit dimmbaren LED-Leuchten ausgestattet werden.

„Die CDU-Fraktion hat mit ihrer Initiative bewiesen, dass eine sachgerechte kommunale Umweltpolitik den Haushalt der Stadt und damit die Bürgerinnen und Bürger entlastet,“ betonte Alfons Mußhoff. „Denn diese Investition spart nicht nur CO2 ein, sie rechnet sich auch noch.“